kuenstler

A.R. Penck wurde 1939 als Ralf Winkler in Dresden geboren. Ab 1953 belegte er Mal- und Zeichenkurse bei Jürgen Böttcher (Strawalde). In den 1960er-Jahren entstanden neben der Malerei auch Bücher, Skulpturen und erste Filme. 1969 ver­wendete er erstmals das Pseudonym A. R. Penck. 1972 wurde er zur documenta 5 in Kassel eingeladen, 1975 erhielt er den Will-Grohmann-Preis der Akademie der Künste, Berlin (West). 1980 verließ er die DDR und siedelte in die Bundesrepublik nach Köln über. Von 1988 bis 2003 lehrte er als Professor an der Kunstakademie Düsseldorf, nach seiner Emeritierung zog er nach Dublin (Irland). 2007 wurde sein Schaffen in einer großen Retrospektive in der Schirn Kunsthalle Frankfurt gewürdigt. Penck verstarb 2017 in Zürich.