kuenstler

Fritz Winter wurde 1905 in Altenbögge bei Unna (Nordrhein-Westfalen) geboren. Von 1927 bis 1930 studierte er am Bauhaus in Dessau. 1931 ging er als Lehrer an die Pädagogische Akademie nach Halle/Saale (Sachsen-Anhalt). In den 1950er-Jahren war er Mitbegründer der Künstlergruppe „Zen 49“ und nahm an den ersten drei documenta-Ausstellungen in Kassel teil. Von 1955 bis 1970 lehrte er als Profes­sor an der Staatlichen Hochschule für bildende Künste in Kassel. Neben zahlreichen Auszeichnungen erhielt er 1974 das Große Verdienstkreuz mit Stern des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. 1976 verstarb Winter in Herrsching am Ammersee (Bayern).