kuenstler

Helge Leiberg wurde 1954 in Dresden geboren. Nach einer Ausbildung als Positivretuscheur absolvierte er von 1973 bis 1978 ein Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. 1979 gründete er zusammen mit A. R. Penck eine Malerband und kombinierte in seiner Kunst verschiedene Medien wie Neue Musik, Free Jazz, Tanz und Film. 1984 erfolgte seine Ausbürgerung aus der DDR, worauf er nach Berlin (West) zog. In den 1990er-Jahren kreierte er Performances, beispielsweise mit der Schriftstellerin Christa Wolf. 2013 erhielt es den Brandenburgischen Kunstpreis und 2023 den Ehrenpreis des Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg. Leiberg lebt und arbeitet in Berlin und im Oderbruch (Brandenburg).