„Wie man träumt, so soll man malen“ (Werner Heldt)
Traum, Sehnsucht, Heimat Berlin und Freiheit beschäftigen die Ausstellung der Künstler Werner Heldt und Burkhard Held in der Stiftung Kunstforum Berliner Volksbank.
Im Workshop möchten wir uns auf unseren eigenen Blick konzentrieren und uns Fragen stellen, wie sich unser Umraum in Zukunft verändern kann.
Mit Stift und Papier gehen wir in die Ausstellung 100 Jahre Held(t)en: Werner Heldt und Burkhard Held und erkunden die Komposition der Bildwelten, die Inszenierung und ihre stilistischen Ausdrucksformen. Wie sind Bilder aufgebaut? Wie werden Personen und ihre Umgebungen dargestellt?
Wir fertigen vor Ort eine spontane, räumliche Skizze an und lassen uns durch die Kunstwerke inspirieren. Auch der Weg dahin und die Straße vor dem Kunstforum kann mit einbezogen werden.
In der Werkstatt nehmen wir diesen ersten Entwurf als Ausgangspunkt und zeichnen daraus aus dem Kopf unseren Fantasieraum weiter. Zukunftsarchitekturen, eigene Räume, Berlin und Ausschnitte aus dem Kiez sind unser zeichnerischer Einstieg in das Thema.
Das Nahe und das Ferne werden verbunden. Ein Fenster, ein Blick von Innen nach Aussen, kann uns in eine andere Welt versetzen bzw. Schichten der Geschichte aufdecken. Von dieser ortsbezogenen Skizze ausgehend entwickeln wir unser eigenes Raumbild. Bleistifte, Marker, Wachskreiden und andere grafische Werkzeuge sind unsere Grundlage.
Hierbei entsteht eine Verbindung von Traum und Realität, aus der sich ein abstrakter, erfundener und utopischer Raum zusammenfügen lässt.